pd / Vielleicht haben Sie es aus den Medien erfahren: Unser Igel gilt neu in ganz Westeuropa als bedrohte Tierart.

Dass es Igel bei uns nicht einfach haben, wird uns am ehesten bewusst, wenn wir auf der Strasse einem überfahrenen Igel begegnen. Aber dies ist nur eines von vielen Problemen, die der Mensch dem Igel bereitet.

Hauptproblem ist der Verlust an geeigneten Lebensräumen. Dabei könnten wir dem Igel mit einfachen Mitteln helfen, gerade im Siedlungsgebiet. Und manchmal sparen Sie sich dabei noch Arbeit! Denn je unordentlicher ihr Garten, umso besser gefällt es dem Igel und anderen Mitbewohnern! Statt das Laub feinsäuberlich zusammenzulesen und abzuführen, können Sie dies auf einen Haufen schichten, am besten an einem geschützten Standort. Der Igel nistet sich dort gerne ein, um darin den Winter zu verschlafen. Und wenn er im Frühling wieder aufwacht, bedient er sich darin gleich noch am reichen Nahrungsangebot.

Was Sie sonst noch für den Igel tun können, erfahren Sie auf der Website der Gemeinde