Baar: Feuerwehreinsatz im Schwimmbad Lättich
02.07.2025 PolizeimeldungenBei einem technischen Zwischenfall in einem Technikraum hat sich infolge einer chemischen Reaktion Chlorgas gebildet. Durch die Feuerwehr konnte der betroffene Bereich entlüftet werden. Verletzt wurde niemand. Der Badebetrieb musste aus Sicherheitsgründen frühzeitig beendet werden.
pd / Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag, 21. Juni. Gegen 15 Uhr bemerkten Mitarbeitende des Schwimmbads im Bereich eines Technikraums einen ungewöhnlichen Geruch und alarmierten die Rettungskräfte. Durch die umgehend aufgebotene Feuerwehr Baar sowie die Chemiewehr der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) konnte in der Folge im Technikraum Chlorgas festgestellt werden. Durch gezielte Lüftungsmassnahmen über den dortigen Lüftungsschacht wurde der betroffene Raum sicher entlüftet. Verletzt wurde niemand. Für Mensch und Umwelt bestand keine Gefahr. Aus Sicherheitsgründen wurde das Schwimmbad für die Entlüftungsmassnahmen jedoch rund eine Stunde früher als üblich geschlossen. Alle anwesenden Badegäste wurden mittels Lautsprecherdurchsagen entsprechend informiert und geordnet nach Hause geschickt. Dies funktionierte vorbildlich, und es kam zu keinen Zwischenfällen. Im Einsatz standen gesamthaft rund 40 Angehörige der Feuerwehr Baar, der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) und der Chemiewehr (FFZ), Mitarbeitende des Feuerwehrinspektorats, der Rettungsdienst Zug mit mehreren Einsatzfahrzeugen, einer Notärztin und einem Einsatzleiter sowie mehrere Einsatzkräfte der Zuger Polizei.
Baar: Ein Unfallverursacher und vier beschädigte Fahrzeuge
Auf der Ägeristrasse ist es zu einem Verkehrsunfall mit mehreren involvierten Fahrzeugen gekommen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist beträchtlich.
pd / Der Unfall ereignete sich am späten Dienstagnachmittag, 17. Juni um 17.15 Uhr auf der Ägeristrasse in der Gemeinde Baar. Ein 62-jähriger Fahrzeuglenker, der in Richtung Ägeri unterwegs war, geriet in einer Linkskurve nach dem Geissbühltunnel auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er seitlich mit einem korrekt fahrenden Auto. Ohne anzuhalten setzte der 62-Jährige seine Fahrt fort und prallte kurze Zeit später mit einem entgegenkommenden Lieferwagen zusammen. Auch danach fuhr er einfach weiter und kollidierte seitlich mit einem dritten korrekt fahrenden Auto. Bei den Unfällen wurde niemand verletzt. Drei der vier involvierten Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 100’000 Franken. Sämtliche Fahrzeuge mussten durch ein privates Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die genaue Unfallursache ist noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Beim Unfallverursacher wurde eine Blut- und Urinentnahme angeordnet. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die Ägeristrasse zwischen dem Geiss bühltunnel und dem Talacherkreisel gesperrt werden. Durch die Feuerwehr Baar wurde der Verkehr umgeleitet.
Baar: Heftige Kollision zwischen zwei Zweiradlenkenden – Zeugenaufruf
Am Freitagabend ist es zu einer Kollision zwischen einem Rennradfahrer und einem E-Bikefahrer gekommen. Die beiden Unfallbeteiligten erlitten erhebliche Verletzungen. Die Polizei sucht Zeugen. Der Unfall ereignete sich am Freitagabend, 27. Juni im Kreuzungsbereich der Blickensdorfer-/ Steinhauserstrasse in der Gemeinde Baar. Aus noch nicht bekannten Gründen ist es kurz vor 18.30 Uhr zu einer heftigen Kollision zwischen einem 16-jährige E-Bikefahrer und einem 42-jährigen Rennradfahrer gekommen. Dabei wurden die beiden Zweiradlenkenden erheblich verletzt und nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. Da der genaue Unfallhergang unklar ist, sucht die Polizei Zeugen. Auskunftspersonen, die Angaben zum Unfallhergang oder zur Fahrweise der beiden Beteiligten machen können, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei zu melden (041 595 41 41).
Kanton Zug: Mehrere Ordnungsbussen
pd / Einsatzkräfte der Zuger Polizei haben am Mittwochabend, 18. Juni 20 Fahrzeuge kontrolliert, die der «Auto-Poser-Szene» zugeordnet werden konnten. Dabei wurden sie von Spezialisten des Strassenverkehrsamtes Zug unterstützt. Sie führten jeweils die technischen Überprüfungen sowie in einigen Fällen Lärmmessungen an den Fahrzeugen durch. Wegen technischer Mängel sowie manipulierten Auspuffanlagen wurden zwei Fahrzeuge stillgelegt und für weitere Untersuchungen polizeilich sichergestellt. Zudem wurde bei einem weiteren Auto direkt vor Ort eine bei der Auspuffanlage angebrachte ferngesteuerte Klappensteuerung entdeckt und ausgebaut. Die drei fehlbaren Lenkenden werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zur Anzeige gebracht. Weiter wurden während der mehrstündigen Kontrolle sechs Ordnungsbussen wegen unerlaubten technischen Abänderungen und kleineren Verkehrsdelikten ausgestellt. Drei weitere Fahrzeuglenkende erhielten einen Beanstandungsrapport. Die Halter müssen die festgestellten Mängel beheben und die Fahrzeuge erneut zur Kontrolle der Polizei vorzeigen.