Die Fröschenzunft-Altzunftmeister feiern ihre Metzgete
20.11.2024pd / Seit vor vielen Jahren ein Obmann seine Kolleginnen und Kollegen mit Partnern und Partnerinnen zur Metzgete einlud, ist dieser Anlass zum dauernden Brauch geworden. Der Freitagabend vor der Baarer Chilbi ist seither bei allen fest eingeplant.
Wie erstmals letztes Jahr trafen sich über vierzig Altzunftmeisterinnen und Altzunftmeister, grösstenteils mit ihren Partnerinnen im Restaurant zum Park. Nach dem Apéro bei fröhlichem Gedankenaustausch wechselten die Anwesenden hinüber in den Saal. Hier konnte Obmann Markus II. Sidler alle begrüssen und gleich drei Personen, nämlich den beiden Altzunftmeistern Jörg I. und Kurt II. samt seiner Gattin Käthy für ihre Tätigkeiten als altbewährter Kassier und noch junges Reiseleiterpaar mit einem kleinen Präsent bedanken. Und bald darauf stellte das Küchenpersonal verlockende Platten auf, es bildeten sich Reihen, um etwas Feines auf den Teller zu holen. Wie es zur Metzgete gehört, lagen Blut- und Leberwürste wie auch Rippli, Speck, Schweinswürste und als etwas Besonderes Kalbsleberli bereit, um zusammen mit verschiedenen Beilagen den Hunger zu stillen.
Zwischendurch bekamen einige auf ihren Handys die Nachricht, dass soeben Roman Müller als Räbevater 2025 der Fasnachtsgesellschaft Baar erkoren wurde. Auch die Altzunftmeisterschar gratuliert und freut sich auf die kommende Fasnacht. Dies mit besonderer Freude, denn OK-Präsident Marcel I. konnte auf das kommende 80-Jahr-Jubiläum der Fröschenzunft Ebel hinweisen: «Es wird ein etwas kleineres Fest geben als beim 75-jährigen, doch werden wir Akzente setzen!»
Nach den Süssigkeiten beim Dessert gehörte Daniel Walser und seiner Equipe ein grosser Applaus für diesen köstlichen Abend. Noch wurde an den Tischen vieles diskutiert und gespannt warten nun alle auf die Zunftversammlung vom 7. Dezember, denn: Wer wird Zunftmeisterin oder Zunftmeister im 80-Jahr-Jubiläum?
Für die Altzunftmeister der Fröschenzunft Ebel: Altzunftmeister Ernst IV.