Empfang in Allenwinden – Martin Pfister mit Apéro gefeiert

  21.05.2025 Gesellschaft

Am Freitagabend, 9. Mai empfing die Allenwindner Dorfbevölkerung ihren frisch gebackenen Bundesrat Martin Pfister ehrenvoll in der Aula Allenwinden.

Die Freude in Allenwinden über die Wahl von Martin Pfister in den Bundesrat war gross. So, dass vom Turnverein ein Chat «Präsis Allewinde» erstellt und spontan mit verschiedenen Vereinen eine Feier für Martin Pfister organisiert wurde. Mitwirkende Vereine: Turnverein, Feldmusik, Frauengemeinschaft, Chilbi, Pfadi, Grütlihüüler, Faschall und Volg.

Aus dem OK: Es war eine Freude, wie toll die verschiedenen Vereine sich engagierten und zusammenarbeiteten, um einen familiären, abwechslungsreichen Anlass für Martin Pfister mit Familie und für die Dorfbevölkerung zu gestalten.

Festliche Laudatio
Der Willkommens-Apéro bot ein vielfältiges und stimmungsvolles Programm, an dem 360 Personen teilnahmen. Die Feldmusik Allenwinden sorgte für den musikalischen Rahmen, worauf Hans M. Küng als Vereins- und Gemeindevertreter den Willkommensgruss an Martin Pfister und die Bevölkerung von Allenwinden richtete.

Rémy Frick erzeugte absolute Ruhe in der Aula, sorgte aber auch für herzhafte Lacher und frenetischen Applaus mit seiner festlichen Laudatio, in der das Wirken von Martin mit Anekdoten in Versform aus der Vergangenheit, seiner aktuellen Rolle und seinen zukünftigen Aufgaben gewürdigt wurde.

Segensgabe durch Pfarreileiterin
Ein Gruss und Geschenk aus Baar wurde Martin mit der «Bundesratsbank» durch den VFA (Verein Frohes Alter) von Rosmarie Müller und Team überbracht. Die Bank wird auf dem Kirchenplatz aufgestellt, soll zum Verweilen einladen und Diskussionen jeglicher Art anregen.

Besonders emotional war der Moment der Segensgabe durch Pfarreileiterin Margrit Küng, die aus dem Leben von Martin erzählte und Martin mit viel symbolischem Rückenwind auf seine politische Reise schickte. Auch Gegenwind und Durchzug durften mit einem Augenzwinkern nicht fehlen.

Gut in Bern aufgenommen
Martin blickte in seiner Ansprache auf seine bisherigen Erfahrungen zurück, erzählte über den Tagesablauf, die organisatorische Unterstützung, die er erfährt, aber auch notwendig ist, um alle Aufgaben unter einen Hut zu bringen.

Er erwähnte, dass er im Bundesratskollegium gut aufgenommen wurde und dass eine gute Zusammenarbeit herrsche.

Weiter betonte er die Bedeutung der Unterstützung durch Familie, Freunde und Wegbegleiter. Auch die Anekdote von Martin, welche sich im hinteren Teil der Aula Allenwinden im Zimmer der Logopädie abspielte, durfte nicht fehlen, wo Frau Dossenbach sagte: «Martin wenn du nicht zu mir in die Logopädie kommst, wirst du nie Bundesrat werden». Martin nahm dies zu Herzen, übte daraufhin fleissig die T, S, SCH und siehe da, die Prophezeiung ist eingetreten.

Martin wüscht, dass wir politisches Interesse zeigen und aktiv am politischen Geschehen teilnehmen. Auch freut sich Martin, das er Zuhause in Allenwinden einfach Martin sein darf und die Bevölkerung auch so auf ihn zugeht.

Im Anschluss wurde er von zahlreichen Gästen beglückwünscht – viele nutzten die Gelegenheit für ein Erinnerungsfoto. Der gelungene Anlass fand bei einem gemütlichen Beisammensein in festlicher Atmosphäre seinen Ausklang.

Für die Vereine von Allenwinden: M. Ress / R. Andermatt


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