Kanton Zug: Zu schnell, alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss unterwegs
27.08.2025 PolizeimeldungenAm vergangenen Wochenende haben Einsatzkräfte der Zuger Polizei sechs fahrunfähige
Fahrzeuglenkende gestoppt.
pd / Der erste fahrunfähige Autofahrer wurde am Freitagabend, 22. August kurz nach 20 Uhr auf der Zugerstrasse in der Gemeinde Unterägeri gestoppt. Die beim 56-jährigen Mann durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,83 mg/l.
Ebenfalls alkoholisiert unterwegs war kurz vor Mitternacht ein 32-jähriger Autofahrer auf der Nordstrasse in der Gemeinde Baar. Die bei ihm durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,36 mg/l. Weiter hat sich der Beschuldigte bei der Polizeikontrolle mit dem Führerausweis eines Kollegen ausgewiesen, da er selbst keinen gültigen Ausweis besitzt. Zudem bestand der Verdacht auf Betäubungsmittekonsum, weshalb der 32-Jährige im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben musste.
Zu Ende war die Fahrt am frühen Samstagmorgen, 23. August kurz nach 4.30 Uhr auch für eine 34-jährige Autofahrerin. Dies nach einer Verkehrskontrolle auf der Nordstrasse in der Gemeinde Baar. Die bei ihr durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,76 mg/l.
Nicht nur alkoholisiert, sondern auch zu schnell unterwegs war am Samstagnachmittag, 23. August kurz vor 16.45 Uhr ein 56-jähriger Autofahrer auf der Mühlaustrasse in Hünenberg. Der Beschuldigte war ausserorts mit einer Netto-Geschwindigkeit von 98 km/h unterwegs. Auf diesem Streckenabschnitt gilt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/ h. Weiter ergab die beim 56-Jährigen durchgeführte Atemalkoholmessung einen Wert von 0,62 mg/l.
Aufgrund der unsicheren Fahrweise kontrollierte eine Polizeipatrouille am Samstagabend um 20.30 Uhr auf der Albisstrasse in Baar eine Motorradlenkerin. Dabei stellten die Einsatzkräfte fest, dass die 19-jährige Lernfahrerin eine Begleitperson mitführte, ohne die entsprechende Ausweiskategorie zu besitzen, sowie dass das erforderliche L-Schild am Motorrad absichtlich nicht montiert worden war, um nicht aufzufallen. Weiter bestand der Verdacht auf Betäubungsmittelkonsum, weshalb die junge Frau im Spital eine Blut- und Urinprobe abgeben musste.