Liebe Fasnächtlerinnen und Fasnächtler, Baarerinnen und Baarer, liebe Freunde von nah und fern
26.02.2025Seit Kindsbeinen bin ich mit voller Energie an der Räbefasnacht dabei – sei es früher als Gründungsmitglied der Guggenmusik Tartarugas oder heute als Mitglied bei der Fruchtb@@r. In unserem Barwagen in der Schränzegg werde ich dieses Jahr seltener als sonst anzutreffen sein. Als Räbevater warten andere Verpflichtungen auf mich – welchen ich mit viel Vorfreude und grosser Spannung entgegenblicke.
Es ist eine grosse Ehre, dass ich als Räbevater zusammen mit Räbemueter Jolanda das Baarer Fasnachtsvolk durch die Räbefasnacht führen darf. Wir werden mit voller Energie in unser Fasnachtsabenteuer starten und laden alle dazu ein, an der Räbefasnacht mitzumachen: aktiv als Guggenmusikmitglied, Wagenbauer oder Räbegäuggel oder verkleidet am Strassenrand und in den Fasnachtsbeizen.
An dieser Stelle möchte ich allen danken, die sich für unsere Räbefasnacht einsetzen und mit ihrem Einsatz und ihrem Herzblut eine wichtige und schöne Tradition hegen und pflegen. Das ist nicht selbstverständlich und ist ein dreifaches Räbedibum wert.
An der Fasnacht herrscht eine elektrisierende Stimmung. Lassen wir uns alle von der Festfreude anstecken, tauchen wir ein ins fasnächtliche Getümmel und tanzen wir zu Guggenklängen im Konfettiregen. Für wenige Tage im Jahr dürfen wir den Alltag vergessen, können ausgelassen sein und rund um die Uhr feiern. Mich und den ganzen Hofstaat würde es freuen, wenn ganz viele Baarerinnen und Baarer diese Gelegenheit nutzen und an der Räbefasnacht dabei sind. Wir werden mit gutem Beispiel vorangehen und die Nacht zum Tag machen – ganz nach dem Motto «Mit Pfus dur d’Räbefasnacht»!
Mit einem dreifachen Räbedibum! Euer Räbevater Roman I. und Räbemueter Jolanda
Es ist für mich eine grosse Ehre, das Allenwindner Fasnachtsvolk als Faschallminister durch die Fasnacht 2025 führen zu dürfen. Jedes Jahr ist es eine Freude, dem fasnächtlichen Treiben im Dorf beizuwohnen, sei es an der
Inthronisation des neuen Faschalloberhauptes, dem Ball der Guggenmusik Grütlihüüler, dem samstäglichen Faschallumzug, oder am anschliessenden Faschallball in der Aula des Schulhauses in Allenwinden. Dieses Jahr werde ich die 5. Jahreszeit im Dorf aus einer anderen Perspektive geniessen dürfen, nicht im Publikum oder sonst wo, sondern mitten drin als Fasnachtsoberhaupt, und das freut mich und macht riesig Spass. Es ist auch erfreulich zu sehen, dass in unserem Dorf diese Tradition über all die Jahre fortbesteht und immer noch mit viel Enthusiasmus mitgemacht wird. Dies ist nicht selbstverständlich und nur möglich dank den vielen begeisterten Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern, die ihre Freizeit hergeben, sei es im Vorstand, als Wagenbauer, in der Guggenmusik, in Schule und Kindergarten, bei vielen anderen Gruppen. Und natürlich auch all jenen, die an die Fasnachtsveranstaltungen des Faschall Allenwinden kommen und mitfeiern. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle danken für ihren Einsatz und das Mittmachen an der Fasnacht. Ganz nach dem diesjährigen Faschall-Motto «Rockabilly» werde ich diese Fasnacht zusammen mit möglichst vielen fasnachtsbegeisterten Leuten rocken und diese farbenfrohe und ausgelassene Zeit mit viel Freude geniessen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Ein paar Tage dem Alltagstrott entfliehen, abschalten und gemütlich mit Humor zusammen ausgelassen feiern bis spät in die Nacht oder in den Morgen hinein. Ich freue mich auf viele schöne Begegnungen mit Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern, um zusammen zu kakophonischen Klängen der Guggenmusik und im Konfettiregen in den Morgen zu rocken, treu meinem Motto: «s’Autorad isch rund, chum an d’Fasnacht denn blibsch gsund!» Ich freue mich auf euch, wünsche eine rockige Fasnacht 2025 und grüsse alle mit einem dreifachen Faschalleri – Faschallera, ha ha ha ha.
Paul II.
Es ist mir eine grosse Ehre und freut mich ausserordentlich, das Amt als Zunftmeister im Jubiläumsjahr der Fröschenzunft Ebel innezuhaben. Als Enkel eines Gründungsmitglieds bin ich seit Geburt Mitglied, zudem durfte 1999 bereits mein Vater das Oberhaupt der Zunft sein.
Mit Begeisterung werde ich weiterhin mit Zunftmutter Claudia und meinem Hofstaat die Zunft an zahlreichen Fasnachtsanlässen anführen. Ich freue mich auf all die Begegnungen mit dem Fasnachtsvolk und den verschiedenen Fasnachtsgesellschaften, die Besuche am Pensioniertenhöck Inwil und im Kindergarten sowie in der Zuwebe. Ich bin gespannt auf die Umzüge mit ihren bunten Fasnachtswagen, die kakophonischen Klänge der Guggenmusigen und die Maskenbälle.
Kaum erwarten kann ich unseren eigenen Jubiläumsball mit dem Motto «80 Jahre Fröschenzunft Ebel», der am Fasnachtsfreitag im Gemeindesaal stattfinden wird. Ich hoffe, dort auf unzählige kostümierte und tanzfreudige Besucher zu treffen.
Die Fasnacht ist eine Zeit zum Feiern und Ausgelassensein. Sie zeigt uns auf, dass wir in gewissem Sinne eine Gemeinschaft sind und zusammenhalten, genau wie das auch bei vielen «Chrampfern» am Arbeitsplatz der Fall ist.
Deshalb passt mein Motto «Chrampfcheibe chönd au fäschte» sehr gut in diese Jahreszeit.
Was wäre die Fasnacht ohne die «Chrampfcheibe», die den anderen ermöglichen, eine einmalige Zeit zu erleben?
Ich danke allen «Chrampfern» der Fröschenzunft Ebel herzlich, die es mir ermöglichen, als Zunftmeister dieses Jahr das «Chrampfe» sein zu lassen und dafür das «Fäschte» umso mehr zu geniessen.
Pflegen wir unsere Traditionen weiter und bleiben gleichzeitig offen für Neues, so können wir noch viele Jubiläen feiern.
Ich wünsche allen «Chrampfern», Fasnächtlern, Zünftler und uns eine grandiose Fasnacht bei bester Stimmung und schönstem Wetter.
Mit emene drüfache Quäh, Quäh, Quäh:
Beat I. Röllin