Mitte September fand in Gstaad die erste Seniorenferienwoche statt, zu welcher der Pastoralraum Zug-Lorze eingeladen hatte.

Unter dem Motto «Spazieren, flanieren, die Seele baumeln lassen» erlebten die 24 Teilnehmenden eine unvergessliche Woche voller Freude und Gemeinschaft. Stefan Horvath war eine der drei Leitungspersonen und äusserst sich erfreut: «Ich bin glücklich, dass alle heil und gesund zurückgekehrt sind.» Eine berechtigte Feststellung, betrug das Durchschnittsalter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer doch 85 Jahre. Das sonnige Wetter und gemeinsame Erlebnisse schweissten die Gruppe aus den Pfarreien Baar, Cham, Hünenberg und Steinhausen im Verlauf der Woche zu einer herzlichen Gemeinschaft zusammen.

Gemeinsame Erlebnisse wirken Vereinsamung entgegen
«Die Teilnehmenden haben gut füreinander gesorgt, und das hat zu einer wunderbaren Atmosphäre beigetragen», erzählt Stefan Horvath und ergänzt: «Diese gelungene pfarreiübergreifende Vernetzung schafft neue Kontakte, wirkt der Vereinsamung entgegen und motiviert für künftige Aktivitäten im Pastoralraum Zug-Lorze.»

Vielfältige Aktivitäten halten Körper und Geist fit
Ein sorgfältig auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmtes Programm sorgte für abwechslungsreiche Erlebnisse. Zu den Höhepunkten zählten eine Dorfführung durch Gstaad, eine Kirchenführung und ein Besuch im Landmuseum Saanen, die Besichtigung einer Käserei und ein zauberhafter Märchenabend. Ein Ausflug zum malerischen Lauenensee sowie ein traditionelles Bergfrühstück auf dem Hornberg rundeten die gemeinsame Woche ab. Ein Kinder- und Jugendjodelchor aus dem Saanenland begeisterte am Abschlussabend generationenverbindend mit musikalischen Darbietungen.

Kirche stärkt Gemeinschaft
Während der ganzen Woche wurde viel geplaudert, gespielt und gesungen, was alle Beteiligten als freudige Gemeinschaft und Abwechslung genossen. Seniorinnen und Senioren aus verschiedenen Pfarreien schlossen in dieser gemeinsamen Ferienwoche neue Freundschaften und sammelten unvergessliche Erinnerungen.
Für die Senioren: Stefan Horvath