Am Donnerstag, 12. Juni hielt die VIVIVA Baar AG, Betreiberin der Alters- und Pflegeheime Bahnmatt und Martinspark in Baar, ihre dritte ordentliche Generalversammlung im Pavillon Bahnmatt ab.

Anwesend waren die beiden Aktionäre, die Einwohnergemeinde Baar und der Verein Frohes Alter Baar, sowie einige enge Partner.

Bauprojekt Bahnmatt im Zentrum der Diskussion
Verwaltungsratspräsident Thomas Huwyler führte souverän durch die Versammlung und lenkte den Fokus vor allem auf die Wichtigkeit des Bauprojekts im Areal Bahnmatt. Bis zum Bezug eines Neubaus werden noch rund zehn Jahre vergehen, in welchen Viviva Baar mit den bestehenden Gebäuden den Betrieb sicherstellen muss. Dazu sind Ersatzinvestitionen nötig, um die Qualität sowohl für Bewohnende als auch für Mitarbeitende an heutige Standards anzupassen. Thomas Huwyler dankte dem gesamten Team der Viviva Baar AG für seinen sehr engagierten Einsatz trotz anhaltendem Personalmangel.

Rückblick, Herausforderungen und Ausblick
Geschäftsführerin Manuela Schlecht blickte auf die Projekte im Jahr 2024 zurück, welche unter anderem Angebotsveränderungen gebracht, die Anstellungsbedingungen verbessert und einen Kulturwandel unterstützt haben.

Die Hauptziele, die 2024 auf der Agenda waren, begleiten den Betrieb auch durch die nächsten Jahre. Stefani Schaffner, Bereichsleiterin Finanzen, zeigte im Jahresabschluss die finanziellen Aspekte des Personalmangels in Form von starken Kostensteigerungen in der Besoldung sowie beim Einsatz von Temporärkräften auf.

Erfreulicherweise konnten aber auch die Erträge mithilfe einer Taxerhöhung sowie höherer Gemeindebeiträge gesteigert werden, so dass das finanzielle Ergebnis leicht positiv ausfiel.

Vertrauen und Zustimmung der Aktionäre
Die Generalversammlung entlastete Verwaltungsrat und Geschäftsleitung und folgte allen gestellten Anträgen einstimmig. Für die Viviva Baar AG: Sarah Keller