mam / Wie die SBB auf ihrer Medienplattform (www.sbb.ch) melden, kommt es an den Wochenenden 26./27. Oktober, 9./10. November und 16./17. November zwischen Baar und Zürich zu Umleitungen und Zugausfällen. Diese gelten an diesen Wochenenden jeweils von Betriebsbeginn am Samstag bis Betriebsschluss am Sonntag.

Keine Züge verkehren an den besagten Wochenenden zwischen Baar, Thalwil und Rüschlikon. Schienenersatzverkehr ist in dieser Zeit eingerichtet. Er verkehrt zwischen Baar und Zürich-Wollishofen sowie in der umgekehrten Richtung. Dieser Bahnersatz ist zwar als Schnellbus ausgelegt, die Fahrt dauert jedoch trotzdem länger als mit dem Zug.

Die Interregio-Züge von Luzern nach Zürich, die im Halbstundentakt verkehren, kürzen die SBB ein. Sie fahren von Baar nach Luzern respektive den umgekehrten Fahrweg. Die Gotthard-Schnellzüge leiten die SBB zwischen Zürich und Arth-Goldau über die Südbahn um. Zuger, welche diese Züge erreichen wollen, müssen in Rotkreuz zuund aussteigen. Dabei handelt es sich um ein Fahrregime, welches schon bei der Sanierung der Strecke von Zug nach Arth-Goldau Anwendung fand.

Die Interregio-Nachtverbindungen fahren an den drei Sperrwochenenden von Zürich über das Säuliamt nach Zug. Sie fahren deshalb früher in Zürich ab als gewöhnlich. In den Online-Fahrplan der SBB sind die Änderungen eingearbeitet (wwww.sbb.ch)

Am ersten November-Wochenende des Jahres 2024 ist der Bahnhof Thalwil zum Teil gesperrt, wobei die Auswirkungen auf den Fahrplan weniger einschneidend sind.

Notwendig sind die Totalsperren, weil die SBB auf einer Strecke von rund zwei Kilometern die Schienen erneuern. Insgesamt werden, so die SBB, 3’750 Tonnen Schotter und rund 1’000 Schwellen ersetzt.