Leserbriefe

  11.09.2024 Leserbriefe

Der Inhalt des Leserbriefes muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die maximale Länge beträgt 2’500 Zeichen.

 

Zur BVG-Reform

 

Die BVG-Reform ist ein notwendiger Schritt, um die berufliche Vorsorge in der Schweiz an moderne gesellschaftliche und wirtschaftliche Gegebenheiten anzupassen. Sie bringt erhebliche Vorteile, insbesondere für KMU, das Gewerbe sowie Teilzeitarbeitende und Eltern.

 

Für KMU und das Gewerbe bedeutet die Reform eine deutliche Entlastung bei der Beschäftigung älterer Arbeitnehmender. Die Senkung der BVG-Beiträge für Personen über 50 reduziert die Lohnkosten für Unternehmen und erleichtert es, erfahrene Mitarbeitende länger im Betrieb zu halten. Dies erhöht ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt und senkt das Risiko von Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe. Angesichts des Fachkräftemangels ist das für Unternehmen ein grosser Vorteil.

 

Ein zentraler Punkt der Reform ist die stärkere Absicherung von Teilzeitarbeitenden, von der besonders viele Frauen und Mütter profitieren.
Durch die Senkung der Eintrittsschwelle und die Anpassung des versicherten Lohns werden mehr Teilzeitbeschäftigte in das BVG-System aufgenommen. Dies schliesst Rentenlücken und führt dazu, dass auch bei niedrigerem Einkommen eine höhere Rente erzielt wird. Damit wird die Vorsorge gerechter und inklusiver gestaltet.

 

Die Reform trägt zudem zur finanziellen Stabilität des gesamten Rentensystems bei. Durch die Anpassung des Umwandlungssatzes wird die Finanzierung der Pensionskassen langfristig gesichert, ohne dass eine Generation übermässig belastet wird. Dies schafft eine solide Grundlage für
eine nachhaltige berufliche Vorsorge, von der sowohl Arbeitnehmende als
auch Arbeitgeber profitieren.

 

Insgesamt stellt die BVG-Reform eine ausgewogene Lösung dar, die sowohl die Bedürfnisse von KMU und Gewerbe als auch die von Teilzeitarbeitenden und Eltern berücksichtigt. Sie fördert die soziale Gerechtigkeit und sichert die Zukunft der beruflichen Vorsorge in der Schweiz. Ein Ja zur BVG-Reform
stärkt die finanzielle Sicherheit für alle Generationen.
Cédric A. Schmid, Alt-Präsident FDP Kanton Zug, Zug


 

Nein zu noch mehr Asylmigranten in Baar

 

Der Zuger Regierungsrat will, dass ab September 100 zusätzliche Asylmigranten in Menzingen untergebracht werden. Die Folgen sind aus anderen Gemeinden mit vielen Asylmigranten bekannt: So stellt eine Schweizerin aus Amriswil TG fest, «Asylsuchende würden am Bahnhof Frauen und Minderjährige anmachen, Drogen würden konsumiert und gerade als Frau könne man sich am Amriswiler Bahnhof nicht mehr wohl fühlen und müsse Angst haben.» Solche Zustände will die SVP nicht in der schönen Gemeinde Menzingen und hat deshalb die www. petition-asyl.ch lanciert, um sich gegen den eklatanten Missbrauch unserer humanitären Tradition zur Wehr zu setzen.

 

Wie aus Verwaltungskreisen zu vernehmen ist, sollen auch in der Gemeinde Baar zusätzliche Asylmigranten untergebracht werden. Die SVP wird dies auch in Baar entschieden bekämpfen. Alleine letztes Jahr haben die Delikte, die schweizweit von Asyl-Migranten begangen wurden, um mehr als 50 Prozent zugenommen. Asylanten werden im Verhältnis weit häufiger straffällig als Schweizer: Asylanten vergewaltigen 11 mal häufiger eine Frau als Schweizer. Oder sie fügen 17 mal häufiger mit einem Messer eine schwere Körperverletzung zu als Schweizer. Die Mehrheit der Asylmigranten sind junge, muslimische Männer, die über tausende Euro verfügen, um die illegalen Schlepper zu bezahlen (2023: 71 Prozent Männer; Top-Ten-Herkunftsstaaten: Afghanistan, Türkei, Eritrea, Algerien, Marokko, Syrien, Somalia, Tunesien, Guinea und Irak). Unser steuerfinanziertes Asylsystem wird schamlos ausgenutzt. Jeder dritte Sozialhilfebezüger ist ein Asylant. Die arbeitende Schweizer Bevölkerung zahlt für: Wohnungsmieten, Krankenkassenprämien, Lebensunterhalt, Integration, Schule usw.

 

Diesen Asylmissbrauch müssen wir Schweizerinnen und Schweizer jetzt stoppen. Unterschreiben Sie noch heute die eidg. Volksinitiative «Asylmissbrauch stoppen! (www. grenzschutzinitiative.ch)» der SVP. Wenn der verantwortliche Bundesrat Jans lieber abgewiesene(!) Asylanten trifft (beispielsweise vor zehn Tagen in Seewis GR), und wenn die anderen Parteien lieber Parolen (wie beispielsweise «hart aber fair») verbreiten, aber bei Verschärfungen keine Hand bieten, muss das Volk mit einer eidgenössischen Initiative die Sache selbst in die Hand nehmen.
Thomas Aeschi, Nationalrat und SVP-Fraktionspräsident, Baar ZG


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