Fast sechs Monate intensiver Wahlkampf sind vorbei; es hat diesmal noch nicht für die Wahl in den Regierungsrat gereicht. Und trotzdem blicke ich auch mit Dankbarkeit zurück: Mein Dank geht in erster Linie an die über 13’300 Zugerinnen und Zuger, die mir im zweiten Wahlgang ihre Stimme gegeben haben. Mein Dank geht zweitens an die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer in meinem Komitee, die diese Kandidatur mitgetragen haben, an die vielen Frauen und Männer, die mit mir auf der Strasse waren. Mein Dank geht an die Velofahrenden, die mit meinen Plakaten unterwegs waren, an die Grundeigentümer und Landwirte, bei denen ich Plakate aufstellen durfte. Mein Dank geht auch an die anderen Kandidatinnen und Kandidaten für den fairen Wahlkampf; Andreas Hausheer gratuliere ich zur Wahl.

In den letzten Monaten habe ich tausende kürzere und längere Gespräche mit Menschen aus unserem Kanton geführt. Sie haben mir gesagt, wo ihnen der Schuh drückt. Meine Themen Wohnen, Gesundheit, Pflege, Ökologie und Mobilität bleiben aktuell. Daraus schöpfe ich die Motivation für meine weitere politische Arbeit im Kantonsrat und als Präsident der Kommission für Gesundheit und Soziales. Ein beträchtlicher Anteil der Zuger Wählerinnen und Wähler ist weiterhin nicht im Regierungsrat vertreten. Dies widerspricht den schweizerischen Grundsätzen der Konkordanz. Deshalb halten wir selbstverständlich am Ziel einer Regierungsbeteiligung fest.

Andreas Lustenberger Kantonsrat, Baar