Drei Kandidaten – nur einer schafft es in den Gemeinderat

  28.08.2024 Politik

Am 22. September findet die Ersatzwahl für den verstorbenen Primin Andermatt (Die Mitte) statt. Wieso Vital Hotz (Die Mitte), Reto Leutenegger (FDP) und Simon Uster (ALP) den freien Gemeinderatssitz anstreben, sagen sie im Interview.

MARCO MOROSOLI

 

Wieso wollen Sie in den Baarer Gemeinderat?

Vital Hotz (Die Mitte): Ich bin in Baar zu Hause und als Unternehmer mit einem Kleinbetrieb in Baar lokal stark verwurzelt. Ich sehe den Gemeinderat als Team und als Dienstleister für die Baarer Bevölkerung. Deshalb reizt mich diese Aufgabe.

Reto Leutenegger (FDP): Ich kandidiere für den Gemeinderat, weil ich überzeugt bin, dass Baar eine erfolgreiche und lebendige Gemeinde ist. Hier lebe ich mit meiner Frau und unseren drei Kindern. Für uns ist Baar nicht nur unser Zuhause, sondern auch ein Ort, den wir schätzen und aktiv mitgestalten möchten. Mit meiner beruflichen Erfahrung und meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, dass Baar auch in Zukunft eine attraktive und lebenswerte Gemeinde für alle Generationen bleibt. Ich bin überzeugt, dass ich durch meine Expertise, Verbundenheit zur Gemeinde positive Impulse setzen kann.

Simon Uster (ALG): Die Politik hat mich seit meiner Kindheit bewogen, und ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung von Baar mitzuwirken. Ich möchte ein Baar für alle schaffen, in dem jeder die Möglichkeit hat, zur Weiterentwicklung unserer Gemeinde beizutragen. Besonders wichtig ist mir das Schweizer Erfolgsmodell, bei dem alle Parteien in der Exekutive vertreten sind.

Was gefällt Ihnen an Baar?

Hotz: Einerseits die Lage. Wir sind zentral gelegen und haben gute Verkehrsund ÖV-Anbindungen, haben aber auch herrliche Naherholungsgebiete direkt vor der Haustür. Andererseits ist Baar ein «Dorf». Man kennt sich und pflegt einen angenehmen Umgang untereinander.

Leutenegger: Baar vereint das Beste aus beiden Welten: Die Gemeinde bietet den Charme einer Stadt mit dörflichem Charakter, wo man sich kennt und sich zu Hause fühlt. Verkehrstechnisch ist Baar hervorragend erschlossen, mit schnellen Verbindungen in die nahegelegenen Städte Zug, Luzern und Zürich. Gleichzeitig sind es nur wenige Schritte in die Natur, was für eine hohe Lebensqualität sorgt. Als wirtschaftlich erfolgreiche Gemeinde bietet Baar optimale Bedingungen für Familien und Unternehmen – ein Ort, an dem man gerne lebt und arbeitet.

Uster: Baar ist meine Heimat, und der Ort, an dem ich mich wohlfühle. Besonders schätze ich die Vielfalt an Vereinen, die lebendige Kultur und die traditionsreiche Gemeinschaft. Die zentrale Lage in der Schweiz ist sehr attraktiv.

Was fehlt Ihrer Meinung nach in Baar?

Hotz: Manchmal etwas mehr Mut zu den ganz grossen Herausforderungen. Beispielsweise hatte der vom im April 2024 verstorbenen Gemeinderat Pirmin Andermatt geäusserte Vorschlag zum unterirdischen Busbahnhof beim Bahnhofplatz für mich viele spannende Aspekte.

Leutenegger: Nichts direkt, aber es gilt, verschiedene Themen im Auge zu behalten. Sicherlich ist das Wachstum aktiv zu begleiten und es bedarf hierzu auch geeigneten Wohnraum für Familien und Personen aus allen Schichten. Im Weiteren muss der Verkehr klar strukturiert werden, damit meine ich aber keine Einschränkungen des Verkehrs.

Uster: Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum. Das stark gewachsene Baar braucht zudem eine bessere demokratische Kontrolle als eine Gemeindeversammlung mit sehr geringer Beteiligung. Ein Parlament könnte hier Abhilfe schaffen und sicherstellen, dass wichtige Entscheidungen von einer breiteren Basis getragen werden.

Haben Sie ein Wunschressort?

Hotz: Jedes Ressort hat seine spannenden Seiten. Auswählen werde ich dies nicht selber können, habe aber auch keine spezielle Präferenz.

Leutenegger: Nein. Als neuer Gemeinderat hat man sich hier ohnehin unterzuordnen. Natürlich gibt es Themen wie Verkehr und Sicherheit, wo ich mich durch meinen beruflichen Werdegang sehr sicher fühlen würde. Aber ich bin für alle Bereiche offen und würde mich über eine neue Herausforderung freuen.

Uster: Ein bestimmtes Wunschressort habe ich nicht. Ich bin bereit, dort Verantwortung zu übernehmen, wo es mich braucht.

Müssten Sie Ihre Tätigkeit aufgeben, wenn Sie in den Gemeinderat gewählt werden?

Hotz: Nein, ich will und würde weiterhin im eigenen Betrieb weiterarbeiten. Meine fehlende Zeit wird von meiner Frau Anna sowie unserem Team gut aufgefangen. Ich spüre von dieser Seite her ebenfalls die volle Unterstützung.

Leutenegger: Ja. Ich arbeite zurzeit als Vertriebsleiter für ein deutsches Unternehmen mit globalen Vertriebsaktivitäten. Diese Position würde ich selbstverständlich aufgeben, jedoch in reduziertem Masse dieser Firma weiterhin zu Verfügung stehen.

Uster: Ich müsste mein Arbeitspensum reduzieren, wodurch sich der Weg zum Anwaltspatent verlängern würde. Doch ich bin bereit, diesen Preis zu zahlen, um mich im Gemeinderat Baar einzusetzen.

Wie können Sie es mit den anderen Parteien?

Hotz: Ich politisiere gerne in der Sache und versuche mit offener und ehrlicher Kommunikation parteiübergreifend die besten Lösungen zu finden. Deshalb habe ich mit den anderen Parteien einen guten und unkomplizierten Kontakt.

Leutenegger: Ich komme gut mit Mitgliedern anderer Parteien aus, was für mich ein wichtiger Aspekt der politischen Arbeit ist. Besonders in der Kommissionsarbeit erlebe ich einen regen, aber stets angenehmen Austausch, der von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Diese Zusammenarbeit zeigt, wie wertvoll das Schweizer Mehrparteiensystem ist.

Uster: Ich schätze den Dialog und die Zusammenarbeit mit allen politischen Akteuren. Nur durch Kooperation und gegenseitigem Verständnis können wir die besten Lösungen für unsere Gemeinde finden. Es ist ein Schweizer Erfolgsmodell, dass alle tragenden politischen Kräfte in der Exekutive vertreten sind. Zurzeit schätze ich besonders den respektvollen Umgang zwischen uns drei Kandidaten.

Sind Sie kompromissbereit?

Hotz: Ich würde mich als kompromissbereit in der Lösungsfindung und beharrlich in der Sache bezeichnen. Es ist die Aufgabe des Gemeinderates, sinnvolle Kompromisse zu finden und umzusetzen.

Leutenegger: Es gibt Prinzipien und Werte, die nicht verhandelbar sind. Aber ich sehe die Kompromissbereitschaft als wichtige Tugend in der Politik und möchte sie so weit wie möglich auch leben.

Uster: In der Politik geht es darum, unterschiedliche Interessen und Meinungen zu vereinen und gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden. Kompromisse sind dafür unerlässlich.

Was würden Sie zuerst ändern, wenn Sie am Hebel der Macht sind?

Hotz: Da der Gemeinderat als Team funktioniert, werde ich wohl nicht plötzlich alles nach meinem Gusto allein ändern können. Ich stehe aber sicher für Einfachheit. Es muss nicht für alles immer sofort ein Reglement erstellt werden.

Leutenegger: Ich verweise hier direkt auf die nächste Frage.

Uster: Ich würde mich dafür einsetzen, dass die Gemeinde aktiver wird, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dazu gehören die Förderung von Wohnbaugenossenschaften, die Einforderung von preisgünstigen Wohnungen bei grösseren Überbauungen und eine aktive Landpolitik.

Wohin mit den Steuerreserven, die Baar angehäuft hat?

Es ist von einer Summe von rund 160 Millionen Franken die Rede.

Hotz: Es soll in gute Infrastruktur eingesetzt werden. Es stehen grosse Ausgaben zum Beispiel im Bereich «Wohnen im Alter» an. Aber auch innovative Lösungen beim Masterplan Sport sind nicht günstig umzusetzen, kämen aber unter anderem unseren Vereinen zugute.

Leutenegger: Die FDP macht schon seit Jahren Vorschläge, wie mit den Gewinnen verfahren werden sollte, insbesondere mit dem Ziel, den Einwohnerinnen und Einwohnern, aber auch den Unternehmen, etwas zurückzugeben. Als letztes Beispiel war die Erhöhung des Finanzierungsfonds hinsichtlich der Abwassergebühren. Leider waren wir diesbezüglich nicht erfolgreich und entsprechend werden auch dieses Jahr Steuerreserven angehäuft. Oberstes Ziel muss ein Rückfluss der Gewinne an die Bevölkerung sein, daran werden wir arbeiten und neue Vorschläge unterbreiten.

Uster: Die Steuerreserven sind zweckgebunden, doch die verfügbaren Mittel der Gemeinde sollten sinnvoll eingesetzt werden, um die Lebensqualität in Baar langfristig zu sichern. Einerseits sollten wir in eine wirtschaftliche und sozialverträgliche Umweltpolitik investieren, andererseits in die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Wie lange kann Baar noch an der Steuerschraube drehen?

Hotz: Dies ist ein schwieriger Spagat. Es sollen nicht Steuern auf Vorrat erhoben werden, jedoch zieht die Senkung der Steuerschraube auch Probleme mit sich. Deshalb ist hier ein gesundes Mittelmass wichtig.

Leutenegger: Es gilt Systeme zu entwickeln, welche es nachhaltig ermöglichen, Überschüsse den Steuerzahlern zurückzugeben. Dies kann eine Steuersenkung bedeuten, aber die FDP hat schon einige Vorschläge unterbreitet, wie es auch anders gemacht werden könnte.

Uster: Baar hat bereits sehr tiefe Steuern, fast die tiefsten in der Schweiz. Eine weitere Senkung könnte negative Nebeneffekte, wie die hohen Wohnungspreise und die Vertreibung der Baarerinnen und Baarer mit sich bringen. Zudem ist es nicht im Sinne der Schweizer Solidarität, den Steuerwettbewerb noch weiter anzuheizen.

Wo sehen Sie Berührungspunkte mit den anderen Gemeinden in der Lorzenebene und der Stadt Zug im Speziellen?

Hotz: Ein reger Austausch ist grundsätzlich richtig und wichtig. Mit Zug im Speziellen bei Bauten wie im Unterfeld oder der Schulraumplanung. Aber auch beispielsweise bei Strassensanierungen. Es war schade, dass etwa die Steinhauserstrasse nicht in beiden Gemeinden Baar und Steinhausen gleichzeitig saniert werden konnte.

Leutenegger: Insbesondere bei Infrastrukturprojekten, sei es verkehrstechnische Bauvorhaben oder in der Schulraumplanung, sollte eine sehr enge Absprache erfolgen. Nehmen wir das Beispiel Unterfeld, dass hinsichtlich Schulhäuser näher zur Stadt Zug liegt. Die Kinder könnten mit der Bahn oder dem Fahrrad diese Schulhäuser schneller und sicherer erreichen. Hier müssen wir definitiv besser werden und früher mit den Nachbargemeinden in die Diskussion gehen, damit eine effiziente Planung erfolgen kann.

Uster: Es gibt viele Berührungspunkte, insbesondere in den Bereichen Verkehr, Bildung und Infrastruktur. Dem Naherholungsgebiet Lorze können wir nur gemeinsam Sorge tragen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und der Stadt Zug ist wichtig, um regionale Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und Synergien zu nutzen.

Was macht Baar besser im Hinblick auf Schulhausbau und
Bebauungspläne?

Hotz: Inzwischen arbeitet Baar mit einer guten Schulraumplanung. Da sind wir auf Kurs. Ebenfalls ist es sinnvoll, grosse Bebauungspläne wie Unterfeld oder Spinnerei bereits im Vorfeld breit abzustützen und dies an der Urne bestätigen zu lassen.

Leutenegger: Aufgrund unseres Systems der direkten Demokratie durch die Gemeindeversammlung und den beratenden Tätigkeiten der Kommis- sionsmitglieder ist Baar schneller, effizienter und kostengünstiger als zum Beispiel die Stadt Zug. Auf der anderen Seite hat der aktuelle Gemeinderat, aber natürlich auch unsere ehemaligen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, eine ausgezeichnete Arbeit gemacht und Baar zum Erfolg geführt. Dafür bin ich ihnen dankbar und möchte das im Falle einer Wahl so fortführen.

Uster: Der enorme Investitionsstau im Bereich Schulraum wurde in den vergangenen Jahren vom Gemeinderat aktiv angegangen. Die laufenden und geplanten Infrastrukturprojekte gilt es nun umzusetzen und weiterhin vorausschauend zu planen. Bei den Bebauungsplänen und Quartiergestaltungsplänen ist es wichtig, dass auch der bezahlbare Wohnraum für alle Altersklassen berücksichtigt wird. Wir haben beschränkte Landreserven und müssen deshalb sehr geschickt umgehen damit.

Ist Baar für Sie ein Dorf oder eine Stadt?

Hotz: Natürlich ein Dorf. Für uns ist Zug die Stadt. Wenn man nur nach Einwohnerzahlen ginge, wäre der Fall sicher anders. Aber für mich werden wir immer das Dorf sein.

Leutenegger: Grundsätzlich eine Stadt, aber ich schätze das dörfliche Flair. Das ist etwas, das es zu schützen gilt.

Uster: Eine Stadt mit Dorfcharakter. Wichtig für mich ist, dass Baar, die Herausforderungen für eine Gemeinde mit über 25’000 Einwohnenden gut bewältigen kann. Da können wir uns an den grossen Städten orientieren. Dem Zusammenhalt eines Dorfs will ich auch Sorge tragen.

Was ist für Sie aktuell das grösste Problem in der Gemeinde Baar? Wie möchten Sie es angehen oder lösen?

Hotz: Zahlbarer Wohnraum ist in der Tat ein grosses Problem. Ich glaube, es gibt nicht die eine zielführende Lösung dafür. Es müssen eher viele kleine Puzzleteile angepasst werden. Zum Beispiel schnellere und einfachere Baubewilligungsverfahren, oder auch die Stärkung von Wohnbaugenossenschaften.

Leutenegger: Ich bin nicht der Meinung, dass es «ein» Problem gibt, dass es anzugehen gilt. Grundsätzlich sehe ich aber die Themen Finanzen/Steuern, Wohnungsnot, Fachkräftemangel (vor allem bei der Lehrerschaft) und Verkehr als die wichtigsten Themen an, die man angehen muss, um mittelfristig Lösungen umsetzen zu können. Ebenso sind die Veränderungen in unserem Klima ein wichtiges Thema, das aber nicht einfach nur kommunal gelöst werden kann. Dazu braucht es alle und muss in Zusammenspiel mit einer gesunden Wirtschaft erfolgen.

Uster: Das grösste Problem in Baar ist die Wohnungsnot und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Gemeinde aktiver wird, um Lösungen wie die Förderung von Wohnbaugenossenschaften und die Einführung einer aktiven Landpolitik zu finden. Langfristig wird uns die Klimakrise herausfordern.

Wahlverfahren

Im Kanton Zug gilt bei der Wahl der Exekutive das Majorzsystem. Dieses ist im Wahl- und Abstimmungsgesetz (WAG) festgeschrieben. Dort heisst es in Paragraf 54: «Gewählt ist, wer das absolute Mehr und die höchsten Stimmenzahlen erreicht hat. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los.» Weiter verfügt der Zuger Kantonsrat, dass das absolute Mehr wie folgt berechnet wird: «Die Gesamtzahl der gültigen Kandidatenstimmen wird durch die doppelte Zahl der zu wählenden Behördenmitglieder geteilt; die nächsthöhere ganze Zahl ist das absolute Mehr.» Wird dieses von keinem Kandidaten erreicht, dann braucht es einen zweiten Wahlgang. Der zweite Wahlgang fände dann am 24. November statt. Dabei handelt es sich wiederum um einen eidgenössischen Abstimmungstermin. Bei einem zweiten Wahlgang wäre das relative Mehr entscheidend.

Wie aus dem Baarer Rathaus zu hören ist, dass ein Sieger im ersten Wahlgang (22. September) am 22. Oktober zum ersten Mal an einer Gemeinderatssitzung teilnehmen dürfte. Das Gesetz sieht vor, dass die Wahl im Zuger Amtsblatt zu publizieren ist und nach der Publikation eine zehntägige Beschwerdefrist zu laufen beginnt. Nimmt keine Person dieses Rechtsmittel an Hand, ist der Gemeinderat gewählt. Ist hingegen ein zweiter Wahlgang am 24. November notwendig, dann würde der neue Gemeinderat an der Sitzung vom 10. Dezember erstmals mitentscheiden.


Vital Hotz (Die Mitte)

Der Mitte-Politiker Vital Hotz ist 49 Jahre alt und verheiratet. Hotz führt eine Autogarage. Er hat in diesem Wirtschaftszweig verschiedene Ausbildungen absolviert. Er ist seit 2019 in der Politik aktiv. Der Unternehmer sitzt in der Verkehrs- und in der Tiefbaukommission. Vital Hotz gehört auch dem Vorstand der Mitte-Sektion Baar an. Der Gemeinderatskandidat nennt Fussball, Eishockey, Tanzen, Oldtimer und das Alphorn als Hobbys. Zudem ist der Mitte-Kandidat Präsident des Clubs 90 des FC Baar. Dieser spielt seit dieser Saison wieder in der 2. Liga regional.


Reto Leutenegger (FDP)

Der FDP-Kandidat betätigt sich seit 2018 in der Baarer Politik. Er ist verheiratet. Aus dieser Ehe sind drei Kinder hervorgegangen. Er hat das Gymnasium mit der Matura abgeschlossen, verfügt über eine Ausbildung als Polizist mit eidgenössischem Fachausweis. Im Weiteren hat er verschiedene Ausbildungen an der HSLU absolviert. Leutenegger sitzt im Vorstand der FDP-Ortspartei. Der FDP-Mann arbeitet in der Verkehrs-, der Tiefbau- und der Integrationskommission mit. Leutenegger fährt gerne Ski und Mountain-Bike. Als weiteres Hobby nennt er die Familie sowie den Tennis Club Baar.


Simon Uster (ALG)

Der Kandidat der ALG ist 26 Jahre alt und hat die Politik im Blut, denn er ist der Sohn des ehemaligen Zuger Regierungsrats Hanspeter Uster. Bereits seit seinem 19 Lebensjahr engagiert er sich in der Politik. Uster absolvierte eine Kaufmannausbildung mit Berufsmatura, danach erarbeite er sich einen Bachelor und einen Master in Rechtswissenschaft. Ein weiteres Ziel ist die Rechtsanwaltsprüfung. In seiner Ortspartei amtet er als Kassier. Der ledige Kandidat nennt als Hobby die Pfadi Baar. Der ALG-Kandidat gehört zudem der Offiziersgesellschaft des Kantons Zug an und engagiert sich bei der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft.


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