Im Oktober erscheint der neue Film der Filmemacher Erich Langjahr (aus Baar) und Silvia Haselbeck in den Schweizer Kinos. Der Film «Die Tabubrecherin» ist eine Dokumentation über die ehemalige Gesundheitspsychologin des Kantons Zug, Michèle Bowley. Mit 55 Jahren wurde sie mit der Diagnose «Hirnmetastasen – unheilbar» konfrontiert.

red / Die Protagonistin setzt sich im Film mit ihrer Diagnose und dem Tod auseinander. Sie stellt sich ihrer Krankheit, dem Unabänderlichen, dem Sterben. «Dabei begegnet sie dieser neuen Lebenssituation mit grosser Neugier, auf ihre Weise. Sie nimmt uns mit auf diese Reise ins Unbekannte», erklärt Langjahr.

Während zweieinhalb Jahren begleiteten er und Haselbeck die ehemalige Zuger Gesundheitspsychologin mit der Kamera. «Ihr war es wichtig, dass der gesamte Prozess ihrer letzten Lebensphase lückenlos dokumentiert wird», erzählen die beiden.

Für die Protagonistin sei das Sterben ein Abenteuer, auf das sie sich einlässt und das sie bis zum letzten Moment auskosten will. «Die Tabubrecherin» ist ein Filmerlebnis, das geprägt ist von Mut und Zuversicht in das Wesentliche unseres Daseins.

Wettbewerb

Die Baarer Zytig verlost 2x2 Tickets für die Vorführung am Samstag, 26. Oktober um 20 Uhr im Kino Gotthard in Zug. Anwesend werden auch die beiden Filmemacher Erich Langjahr und Silvia Haselbeck sowie Rebekka Toniolo von der Krebsliga Zentralschweiz und Dr. med. Luca Emmenegger, Oberarzt am Zuger Kantonsspital und Vorstandsmitglied der Palliativ Zug, sein. Wer den Film «Die Tabubrecherin» sehen will, schreibt bis am Donnerstagabend, 24. Oktober eine E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort «Die Tabubrecherin». Unter allen E-Mails verlosen wir die Tickets. Viel Glück!