Am 22. Mai gab es ein Gespräch mit der Kulturbeauftragen der Gemeinde Baar Andrea Schelbert, dem Gemeindepräsidenten Walter Lipp sowie Monica Riedi, der Verantwortlichen für den Donschtig-Träff. Ziel war, eine gemeinsame, zukunftsgerichtete Lösung zu finden.

RAHEL HEGGLIN

Wie die Gemeinde auf Anfrage mitteilt, verlief das Gespräch konstruktiv und mit Blick auf die Zukunft. Man habe sich ausgetauscht, konnte aber die Gespräche noch nicht abschliessen. Dennoch zeichne sich ab, dass der Donschtig-Träff in der jetzigen Form weitergeführt werden kann. «Die Gemeinde und Monica Riedi als letzte verbliebene Organisatorin haben erste Rahmenbedingungen definiert, damit der Donschtig-Träff langfristig gesichert werden kann. Im Zentrum steht dabei eine breit abgestützte Betriebsgruppe», heisst es in der Mitteilung der Einwohnergemeinde. Auf die Frage, ob man an der Vorgabe der Vereinsstruktur festhält, heisst es: «Wichtig ist der Gemeinde insbesondere eine nachhaltige und gesicherte Basis für den Donschtig-Träff. Mit der Gründung einer Betriebsgruppe wäre dies der Fall.»

Breitere Unterstützung erwünscht

Die Zeichen stehen also gut, dass die Gemeinde im gleichen Rahmen wie bisher unterstützen wird. Insbesondere, was die Infrastruktur, Gastronomie, Kommunikation und das Finanzielle anbelangt. Um den Donschtig-Träff aber noch breiter zu verankern, wäre eine Beteiligung anderer Partner willkommen: «Wir würden es sehr begrüssen, wenn zusätzliche Trägerschaften wie die Katholische Kirchgemeinde oder der Verein Frohes Alter ihr Angebot umsetzen und den Donschtig-Träff ebenfalls finanziell unterstützen würden», heisst es in der Mitteilung.

Die verbliebene Organisatorin, Monica Riedi war bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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