Das Unterstützerkomitee «Baar gewinnt» sagt am 22. September JA zum Bebauungsplan für die erste Etappe des Quartiers Baar Süd.

pd / Am 22. September stimmt Baar über die erste Bauetappe der Quartierentwicklung Unterfeld Süd ab. Das Komitee setzt sich für ein durchmischtes, nachhaltiges Quartier mit 400 Wohnungen ein, das unter Federführung der Gemeinde Baar von und für Baar entwickelt wurde.

Vor vier Jahren haben die Baarerinnen und Baarer der «Teilrevision Bauordnung und Zonenplan Unterfeld Süd» mit 65 Prozent klar zugestimmt und damit den Grundstein für ein neues Quartier im Süden von Baar gelegt. Aus formalen und baurechtlichen Gründen müssen nun auch noch die Bebauungspläne der einzelnen Arealteile genehmigt werden. Der vorliegende Bebauungsplan umfasst die erste von insgesamt drei Bauetappen mit einem zentralen Platz an der S-Bahn-Haltestelle Baar Lindenpark als Eingang ins Quartier, einem grosszügigen Grünraum, einem Wohnhochhaus und einem Gewerbegebäude.

Das Komitee ist überzeugt, dass mit dem neuen Quartier grosser Mehrwert für Baar geschaffen wird. Entstehen sollen auf dem Areal insgesamt rund 100 preisgünstige Wohnungen, welche grossmehrheitlich durch die beiden Baarer Genossenschaften Liberale Baugenossenschaft und Wohnbaugenossenschaft Fami-
lie Baar realisiert werden sowie rund 100 Eigentumswohnungen und weitere 200 Mietwohnungen in unterschiedlichen Kategorien und Preissegmenten. Bei der Vergabe der Wohnungen und Gewerbeflächen für zirka 1’000 Arbeitsplätze werden Interessentinnen und Interessenten aus Baar bevorzugt behandelt.

Im überparteilichen Komitee «Baar gewinnt» engagieren sich Baarer Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur sowie Vertreterinnen und Vertreter der Baarer Wohnbaugenossenschaften Familie Baar und Liberale Baugenossenschaft Baar (www.baar-gewinnt.ch).