Sicherer Übergang beim Grossacherbach nötig
05.11.2025 LeserbriefeDer Artikel über den Fussweg entlang des Grossacherbachs spricht mir aus dem Herzen. Ich nutze diesen schönen Weg mehrmals pro Woche und überquere die Strasse jeweils beim Kreisel Göbli. Da kein Fussgängerstreifen vorhanden ist, sind die Autofahrer nicht verpflichtet, den Vortritt zu gewähren. Noch viel schlimmer ist es nachts – da muss man auf ein Zeitfenster warten, da man von Autofahrern meist übersehen wird.
Dass nach dem teuren Bau der Tangente Zug–Baar kein sicherer Übergang oder eine Verlängerung bis zur Zugerstrasse vorgesehen wurde, ist unverständlich. Ein Zaun führt die Fussgänger zwar bis zum Kreisel, wo die gefährliche Strassenquerung jedoch weiterhin ungelöst bleibt.
Eine Unterführung oder ein Fussgängerstreifen mit Beleuchtung wären praktikable Lösungen und verdienen eine ernsthafte Prüfung. Die Aussage des Regierungsrates, die Situation sei «nicht ideal, es bestehe jedoch kein unmittelbares, hochgradiges Risiko», wundert mich doch sehr. Es wäre schade, wenn erst ein Unfall den Handlungsbedarf beweisen müsste.
Fredy Perren, Baar
